Alles fühlt sich gut an, es ist angenehm und alles vertraut. Warum soll ich mich quälen, es ist doch alles gut. Doch viele sind nach kurzer Zeit im Fitnessstudio frustriert und die Anfangsmotivation lässt nach. Warum?
Der Mensch ist ein „Gewohnheitstier“, geht immer den Weg des geringsten Widerstands und baut sich seine eigene Zone, in der er sich wohlfühlt, denn der Mensch strebt danach, sich wohl zu fühlen.
Definition der Komfortzone: Die persönliche Komfortzone ist jener Bereich, in dem wir uns sicher fühlen, uns wohlfühlen. Sie ist das Umfeld, das wir kennen und gewohnt sind. Und sie endet dort, wo Überwindung und/oder Anstrengung beginnen und es nicht mehr bequem ist.
Jeder hat einen Bereich in seinem Gehirn, das Stammhirn. Die erste Aufgabe dieses Bereiches heißt überleben, dann kommt als Bonus die Fortpflanzung und alles weitere, doch überleben ist schon mal ausreichend.
Für alles was darüber hinausgeht und du vielleicht noch nie gemacht hast, schaltet sich das Reptiliengehirn ein und warnt dich, mit Aufregung, Angst und kreativen Ausreden.
Menschen gehen in ein Fitnessstudio, um besser auszusehen, Gewicht zu reduzieren, Kondition aufzubauen, und vieles mehr. Aber schlussendlich geht der Mensch ins Training, um sich wohl zu fühlen bzw. sich danach besser zu fühlen.
Jetzt steckt er aber meistens in einer Zwickmühle, denn einerseits will er etwas verändern, aber gleichzeitig will er sich wohl fühlen. Ich will damit nicht sagen, dass man sich beim Training nicht wohlfühlen soll, es ist die Aktivität im Studio, die für viele neu ist, wenn ich mich aber nicht darauf einlasse und mit Engagement an die Sache herangehe, bleibe ich lieber in meiner Komfortzone.
Um eine Veränderung zu erzielen, muss ich aus meiner gewohnte Umgebung ausbrechen, also Herausforderungen suchen und somit meine KOMFORTZONE verlassen.
Unsere innere Welt ist klar mit Grenzen abgesteckt, außerhalb dieser Grenzen lauert das Unbekannte. In jedem Menschen steckt sehr viel Potential, die Ausschöpfung dieses Potentials bleibt jedoch vielen verwehrt.
Zahlreiche Menschen berichten von komischen und unangenehmen Gefühlen, wenn sie an die Grenze ihrer Komfortzone gelangen oder sogar darüber hinausgehen. Viele fragen sich, warum sie sich diesem Stress aussetzen sollen und das auch noch freiwillig.
Viele haben sich daher entschlossen, ein Leben mit vielen positiven und wenig schlechten Gefühlen zu führen, deshalb ist die Vorstellung, die Komfortzone zu verlassen, doch widersprüchlich.
Jeder Mensch versucht sich weiterzuentwickeln, auf welche Art und Weise auch immer, also somit auch neue Ziele zu erreichen. Ein neues Ziel zu erreichen ist ein positives Gefühl.
Ein gestecktes Ziel zu erreichen, den langen Weg dahin gegangen zu sein und dann mit dem Erfolg des Erreichten zu krönen, ist ein wunderbares Gefühl. Oder?
Was erwartet uns außerhalb unserer Komfortzone:
Persönlichen Entwicklung, Träume verwirklichen, Selbstvertrauen, Erfüllung, Glück, Begeisterung, Freiheit, Furchtlosigkeit.
Das sind doch tolle Aussichten die uns außerhalb unserer Komfortzone erwarten.
Bei OutdoorCircuit bist du damit nicht alleine, in einer Gruppe lässt sich leichter die Komfortzone verlassen, das ganze in der freien Natur bei Sonne und frischer Luft, zudem ist immer ein Trainer vor Ort der dir „liebevoll in den Arsch tritt“, wenn´s sein muss.
Die Komfortzone wird größer und somit ist mehr "Bewegungsspielraum" in unserem Leben. Umso mehr Erfahrung wir sammeln, umso mehr Selbstvertrauen baut sich auf. Je mehr Vertrauen wir in uns selbst haben, umso mehr trauen wir uns zu. Umso mehr wir uns zutrauen, umso mehr Erfahrung sammeln wir und der Kreislauf geht weiter.
FAZIT: Ohne Fleiß kein Preis.
Autor:
Eckhart Acker ist staatl. geprüfter Sportlehrer, Gründer von OutdoorCircuit in deiner Stadt und Leiter von OutdoorCircuit München, ehemaliger Eishockey Spieler, Seminarleiter für
Fitness und Bewegung und Experte für Athletik Training und funktionelles Training.
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